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Plan B für die PR- und Social-Media-Arbeit

Gerade hat das Jahr so richtig an Fahrt aufgenommen, der Flow stimmte und die PR- und Social-Media-Planungen waren gut strukturiert. Plötzlich kommt diese große, unerwartete Pausetaste, die nicht nur das private, sondern auch das berufliche Leben völlig auf den Kopf stellt. Abgesagte Projekte und Events, Homeoffice und veränderte Kommunikations-Bedingungen. Für sowas hat man keinen Plan B in der Schublade. Aber was können Sie gerade jetzt konkret tun?

1. Social Media

Wenn Sie schon Kanäle belegen, nutzen Sie es aus, dass aktuell mehr Menschen online sind: Das zeigt sich gerade vor allem an hohen Reichweiten- und Engagement-Raten. Was sieht ihr Redaktionsplan eigentlich vor und interessiert das den User gerade? Jetzt ist die Chance, individuellen Content zu erstellen, der echten Mehrwert oder gute Unterhaltung bietet. Wenn Sie noch keine Strategie haben, sich aber in den kommenden Wochen intensiver damit beschäftigen möchten, lesen Sie auch unseren News-Artikel zur richtigen Social Media-Strategie.

2. Online-Analyse

Wie ist der Traffic auf der Website und woher kommt dieser? Was interessiert die Besucher und wo verschenken Sie SEO-Potential? All das kann ein Blick in die Analytics beantworten. Jetzt haben wäre es an der Zeit, diese Faktoren nachhaltig anzupassen.

3. Business-Kommunikation

In der letzten Woche fanden Sie Video-Calls mit Kollegen vielleicht noch ungewohnt, in dieser Woche gehört es schon fest zum Tagesablauf. Es ist angenehm, in Zeiten der Isolation andere Menschen zu sehen. Nutzen Sie dies auch für Business-Kontakte, um im persönlichen Austausch zu bleiben. Wenn Ihnen noch das richtige Tool fehlt, testen Sie doch einmal unkompliziert Zoom.com, Skype Business oder Formate, wie Microsoft Teams.

4. Digitale PR-Heimat

Bietet Ihre Website gerade alle wichtigen Informationen für die Redaktionen und weiteren medialen Ansprechpartner? Haben Sie ein Angebot Ihrer aktuellsten Presse-Informationen online und kann man Sie gut erreichen? Jetzt wäre es an der Zeit, die digitale Presse-Service-Fahne hochzuhalten!

5. Events umdenken

Viele Event-Veranstalter haben für bereits abgesagte Events neue Daten im zweiten Halbjahr veröffentlicht. Doch ob diese stattfinden können, bleibt zunächst offen. Das ohnehin schon laute Q4 wird so in diesem Jahr noch voller und die Gäste können nicht überall gleichzeitig sein. Überlegen Sie also frühzeitige Alternativen: Gibt es virtuelle Treffen, die Events erstetzen können? Können Aktionen wie Virtual Reality eingebunden werden? Können Experten online Frage und Antwort stehen?

6. Content-Produktionen verlagern

Produktionen für die Social Media-Kanäle, die Website oder besondere Aktionen sind ebenfalls erstmal auf Eis gelegt. Doch vielleicht können Sie die Experten einbinden, eigenen Video- oder Audio-Content aufzunehmen? Suchen Sie sich Menschen, die digital fit sind und die Content-Produktion so alleine von Zuhause auf die Beine stellen können, die Sie wiederrum für sich nutzen.

7. Versand ins Homeoffice

Wenn Sie einen Versand von Produkten oder Informationen in die Redaktionen geplant haben, sollten Sie dies vorerst lieber lassen. Denn wie auch bei uns die Büros sind die Redaktionen aktuell, wenn überhaupt, nur mit der Notbesetzung belegt. Viele der gerade geschickten Informationen kommen so gar nicht an. Die Hefte oder Tagesnachrichten müssen aber natürlich trotzdem gefüllt werden. Gehen Sie also mit ihren Kontakten ins Gespräch: Woran schreiben sie gerade? Können Produkte oder Materialien auch ins Homeoffice geschickt werden? Wenn Sie in den offenen Austausch gehen, erfahren Sie, was Ihre Zielgruppe gerade am dringendsten benötigt.

Nun gilt: Alle müssen gemeinsam neue Kommunikations-Wege finden. Versuchen Sie dies als Chance zu sehen und Möglichkeiten vor allem im Social-Media- und Online-Bereich zu nutzen. Sollten Sie Support benötigen oder Fragen haben, melden Sie sich gerne jederzeit bei uns:

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