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Tipps für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie

Einen Fahrplan fürs neue Jahr, ein neues Produkt oder ein neues Unternehmensfeld entwickelt man nicht mal „eben so“. Das weiß wohl jeder Produkt-, PR- oder Marketing-Verantwortliche aus seiner täglichen Arbeit. Wenn neben dem täglichen Kern-Geschäft dann noch das Thema Social Media hinzukommt, fragen sich viele: Wo fange ich bloß an und wie lässt sich Social Media in meinen Alltag integrieren? Wir geben einen Überblick über die ersten Schritte einer Social-Media-Strategie:

1. Das eigene Produkt kennen

Hört sich einfach an, ist es aber meist nicht. Wozu möchte ich kommunizieren? Zu einem bestimmten Produkt? Zu einer ganzen Marke? Was sind die Kernaussagen, die ich dabei auf jeden Fall vermitteln möchte? Eine einfache Übersicht mit den wichtigsten USPs und Kernaussagen zu erstellen, macht an diesem Punkt am meisten Sinn. Bestenfalls integriert man hier schon die Zielgruppe und zwar so genau wie möglich. „Frauen zwischen 19 und 59“ ist dabei nicht genau genug. Vor allem nicht für die feinen Auswahlkriterien eines Social-Media-Kanals oder einer Bildsprache. Außerdem bei diesem Schritt wichtig: Was macht die Konkurrenz? Welche Themen sind besetzt? Der erste Schritt ist vor allem von Recherche und eigener Analyse geprägt, die unabdingbar für die Aufstellung einer Social-Media-Strategie sind. Nehmen Sie sich hierfür genügend Zeit.

Für Marken-Verantwortliche: Schauen Sie sich Ihre Kommunikations-Strategie an. Viele der obenstehenden Fragen sollten darin schon enthalten sein und können idealerweise verknüpft werden.

Ziele richtig setzen

2. Ziele richtig setzen

Möchten Sie, dass Ihre Marke visuell stärker erkennbar ist? Dann macht eine Logo- oder klare Produktintegration möglicherweise Sinn. Oder kennt Sie schon jeder und Sie möchten Ihr Image oder Ihre Expertise in einem bestimmten Bereich stärken? Definieren Sie mindestens 3 smarte Ziele. Wichtig hierbei sind klare Parameter, die Sie später auch auf den einzelnen Plattformen analysieren können. Ein Beispiel: „Ich möchte bei Instagram für meinen Markenaccount eine Interaktionsrate mit meinen Fans von 10 Prozent pro Post oder Insta-Story erreichen“.

Plattform auswählen

3. Die Plattformauswahl

Um die Ziele so konkret wie möglich definieren zu können, ist die Plattformauswahl eng damit verknüpft. Ist eines Ihrer Ziele, zum Beispiel den Website-Traffic durch Social Media zu erhöhen, empfiehlt sich für dieses Vorhaben aktuell zum Beispiel Pinterest. Wenn Sie ein Thema haben, bei dem der Community-Austausch im Vordergrund steht, kann eine Facebook-Seite mit geschlossener Gruppe die richtige Wahl sein. Aber Achtung! Auch wenn ein Plattformmix häufig verlockend ist: Unterschätzen Sie nicht die Kapazitäten, die Sie dafür benötigen. Sind Sie alleine für die Social-Media-Kanäle verantwortlich und sollen diese „nebenbei“ laufen, wählen Sie für den Start nicht mehr als eine Plattform, um zu schauen, wie die internen Prozesse und die Content-Geschwindigkeit funktionieren. Oder suchen Sie sich frühzeitig Unterstützung für die Betreuung im Team.

4. Content-Kreation

Wo kommt dann all der Content her? Das Gute ist: Mit einfachen Tools wie Canva lassen sich Posts erstellen, ohne ein Designstudium absolviert zu haben. Die Unternehmensfarben können hier ebenso wie Schriftarten oder bestimmte Richtlinien hinterlegt werden. Wichtig ist neben dem Design aber vor allem der Inhalt. Ein Redaktionsplan, der die täglichen Posts im Vorfeld plant, gibt Ihnen einen besseren Überblick und macht Social Media planbarer. Über das Facebook Creator Studio können zum Beispiel Instagram- und Facebook-Posts sowie fertige Storys vorgeplant werden, sodass Sie nicht nach Feierabend am Handy die Posts einzeln einstellen müssen. Wie häufig etwas gepostet werden „muss“, hängt von der Plattform, der eigenen Community und dem Themenfeld ab, in dem man sich bewegt. Und bitte dran denken: Die Zukunft des Contents ist bewegt. Setzen Sie bei Ihren Produktionen auf Videos in jeglicher Form.

5. Analyse

Und was hat das jetzt gebracht? Das sehen Sie in regelmäßigen Abständen (mindestens alle drei Monate), wenn Ihre Ziele der Social-Media-Strategie konkret formuliert sind. Schauen Sie sich zu einem selbst festgelegten Zeitpunkt die Reaktionen Ihrer Community oder die Klicks der Leser an und überprüfen, korrigieren oder optimieren Sie Ihre Strategie. Und denken Sie auch verknüpfend daran: Wie kann die Kommunikationsstrategie durch die Social-Media-Strategie profitieren und umgekehrt?

Wenn Sie mehr über das Thema Social-Media-Strategie erfahren möchten und tiefer in die einzelnen Bereiche, Trends und neue Plattformen eintauchen möchten, schauen Sie sich gerne unsere aktuellen Workshop-Termine und -Inhalte zu diesem Thema an: yupik.de/workshops


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